Philipp Erich ist ein deutscher Surf-Enthusiast, der es bevorzugt das ganze Jahr über am Meer zu leben, wo er den Wellen nah ist. 2018 hat er in einem Surf-Hostel in Peniche das Surfen für sich gefunden, und ist seitdem immer für ein Abenteuer auf Wellen zu haben.
Die Weltkarte zeigt verschiedene Länder, in denen Philipp Erich lebte & surfte. Darunter sind:
Die ersten Erfahrungen machte Philipp in 2018 Peniche, am Strand von Baleal. Schnell musste er lernen, dass es mehr Übung und Geduld braucht, das Surfen zu erlernen als er annahm. Durch seine Snow- und Skateboard Erfahrungen hatte er große Erwartungen an sich selbst, welche er vorerst nicht erfüllen konnte. Dies führte zu einer leichten Frustration.
Ein Auslandssemester brachte Philipp 2020 erstmals einen langfristigen Aufenthalt in Meeresnähe. Eine Studentenunterkunft in Gqeberha (früher Port Elizabeth, kurz: PE), zwei Gehminuten vom Surfspot Pipe entfernt, lieferten die perfekten Bedingungen, um Surfen zu lernen. Um seine Surf-Fähigkeiten zu verbessern, nahm er regelmäßig Surf-Unterricht mit Lokal Jan vom Surf Shop „Surf Centre“. Philipp war jetzt „hooked“ mit dem „Kultursport“ Surfen, lernte den Surfforecast zu lesen und erkundete weitere Surfspots im Ost- und Westkap, sowie im KwaZulu-Natal von Südafrika u.a. auf Roadtrips mit seinen Freunden Johannes und Lukas. Durch die Corona-Pandemie konnte Philipp ein ganzes Jahr in Südafrika im Atlantischen und Indischen Ozean surfen und kaufte sich zum ersten Mal ein Custom Surfbaord eines lokalen Shapers. Leider wurde das Custom Board erst kurz vor seiner Heimreise nach Deutschland fertiggestellt.
Ein mehrmonatiger Roadtrip mit Hannes, einem Freund aus Deutschland bat die Gelegenheit für gemeinsame Surfstunden in den Provinzen Alicante & Valencia (Spanien). Dieser Surftrip ermöglichte für Philipp wichtige Erkenntnisse in der Ozeanologie, sowie das Lesen der Wellen, vor allem in kleineren Wellen, die das Lesen der Wellen erschwerte. Längere und hochvolumige Boards haben geholfen, die vor Ort schwachen Wellen zu surfen. Wegen der schwachen Wellen ging es nach wenigen Wochen weiter nach Porto (Portugal) Hier waren die Wellen kraftvoller, allerdings gab es auch starke Winde. Daher musste der Wind bei der Wellenvorhersage sowie beim Surfen im Blick behalten werden.
Nach Südafrika war für Philipp klar – es kommt nur ein Remote-Job für ihn infrage, mit dem er seinen Job und Hobby unter einen Hut bekommt. So war es im 2022 möglich, gemeinsam mit seiner Freundin Roxana für acht Monate nach Mexiko zu reisen. In den Staaten Jalisco, Guerrero und Oaxaca lernte er den Pazifischen Ozean, neben der mexikanischen Küche kennen und beschäftigt sich mit den physikalischen Eigenschaften verschiedener Shapes von Boards und Finnen, sowie Finnen-Systeme. Nebenbei spürte er die Vor- und Nachteile, mit dem eigenem Quiver zu Reisen.
Erneut zurück in Portugal und dem kalten Atlantischen Ozean, lernte Philipp Portugal durch einen Aufenthalt von sechs Monaten besser kennen. Die Kunst des Wellenreitens hatte er in der Westalgarve mit Surfinstructor Nelson verbessert. Über einen mehrtägigen Umweg nach Galizien (Spanien) ging es vor dem Sommer wieder zurück nach Deutschland.
Nach dem kalten und rauen Atlantik musste für Philipp wieder wärmere Gewässer her – dieses Mal ging es für sieben Monate erneut nach Mexiko. Dieses Mal, an gezielten Surfspots in Oaxaca, die er sich 2022 mit Roxana in Gesprächen mit Lokals ausgemacht hatte.
Für einen kleinen Tapetenwechsel ging knapp für einen Monat auf einen Surftrip nach Costa Rica, entlang der tropischen Küste in Puntarenas.
Seit Ende des Jahres 2024 ist Philipp nach Spanien gezogen und lebt bei San Vicente de la Barquera in Spanien und surft im kantabrischen Meer.
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